Verkehrssicherheit

Foto: pitopia, wolfgang heidasch

Mobilität ist untrennbar mit dem Besuch einer Bildungseinrichtung und mit der Arbeit verbunden. Unfallgefahren existieren sowohl auf dem Weg dorthin, also auf dem Schul- oder Arbeitsweg, wie auch während des Unterrichts (z.B. bei Exkursionen oder Ausflügen) oder während der Arbeit (z.B. auf Dienstwegen, bei betrieblichen Tätigkeiten im Verkehrsraum).

Die Unfallkasse NRW strebt auf unterschiedlichen Ebenen und mit vielfältigen Instrumenten eine Verbesserung der Verkehrssicherheit ihrer Versicherten, d.h. von Kindern in Tagespflege/Tageseinrichtungen, Schülerinnen und Schülern von allgemein- und berufsbildenden Schulen, Studierenden (Schülerunfallversicherung) und Beschäftigten des Landes und der Kommunen (allgemeine Unfallversicherung), an. Gesundheitsförderliche Aspekte der Mobilität gewinnen hierbei zunehmend an Bedeutung.

Wir sensibilisieren, informieren, führen Aktionen, Kampagnen und Projekte durch, schulen Versicherte und Multiplikatoren und entwickeln mit Partnern neue Präventionsangebote.

Die Abstimmung und Zusammenarbeit mit anderen Akteuren, die sich für eine sichere und gesundheitsförderliche Mobilität in Nordrhein-Westfalen einsetzen, ist für uns selbstverständlich. Hierzu gehören insbesondere die zuständigen Landesministerien (das Schulministerium, das Verkehrsministerium und das Innenministerium). Auch mit der Landesverkehrswacht NRW (LVW) , der deutschen Verkehrswacht e.V. (DVW)und dem deutschen Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR)arbeiten wir seit vielen Jahren erfolgreich zusammen.

Als Gründungsmitglied des ersten Netzwerks für Verkehrssicherheit in Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Köln unterstützt und begleitet die Unfallkasse NRW die Weiterentwicklung der vernetzten Verkehrsicherheitsarbeit in NRW. Seit 2015 ist die Unfallkasse NRW Kooperationspartner des Zukunftsnetzes Mobilität NRW. Ansprechpersonen in den vier Koordinierungsstellen in Köln, Gelsenkirchen, Paderborn und Münster beraten auf regionaler Ebene Kommunen und Betriebe zu Themen u. A. aus dem Bereich der der Verkehrssicherheit und zum schulischen und betrieblichen Mobilitätsmanagement.

Zielgruppenspezifische Informationen erhalten Sie über die Navigation rechts. Kinder, Schüler, Studierende und Beschäftigte.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem Video zum sogenannten holländischen Griff

Holländischer Griff schützt Radfahrer

Ein besonderer Handgriff für Autofahrer soll nun Verletzungen und sogar Stürze von Radfahrern verhindern. Der sogenannte holländische Griff. Bei diesem Handgriff öffnen Autofahrer die Tür nicht mit der linken Hand, sondern mit der rechten Hand. Durch den aus dieser Bewegung folgenden Blick nach hinten rückt der Radfahrer automatisch ins Blickfeld des Autofahrers.

Wie der Holländische Griff funktioniert zeigt anschaulich ein neues Video.