Archiv

Die Sammlung und Kultivierung von Schimmelpilzen ist ein bewährtes und seit langem praktiziertes Verfahren zur Beurteilung der Schimmelpilzbelastung und der Wirkung von Schutzmaßnahmen an Arbeitsplätzen [siehe auch Artikel unter Webcode N0904]. Unter dem Aspekt der sensibilisierenden Wirkung von Schimmelpilzen ist die Methode jedoch nur bedingt aussagekräftig, da nur kultivierbare Schimmelpilze in das Ergebnis eingehen.

Abgestorbene Schimmelpilze finden keinen Eingang in die Beurteilung und ein Rückschluss auf die Belastungshöhe durch das sensibilisierende Antigen ist so nicht möglich. Es ist somit von Interesse, mehr über Antigene an Arbeitsplätzen in Erfahrung zu bringen und Rückschlüsse auf das Verhältnis zu den kultivierbaren Schimmelpilzen zu ziehen. In einer Studie der Unfallkasse NRW und des Instituts für Prävention und Arbeitsmedizin der deutschen gesetzlichen Unfallversicherung (IPA) wurden an Arbeitsplätzen in der Abfallsammlung parallel zu den kultivierbaren Schimmelpilzen Staub, Endotoxin und diverse Antigene in schimmelpilzartigem Staub ermittelt. Den vollständigen Artikel aus der Zeitschrift "Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft" (www.gefahrstoffe.de) finden Sie hier.

Demografischer Wandel in der Abfallwirtschaft

Vortrag: Demografischer Wandel als Chance
Dr. Kerstin Bernholz, Entsorgungsbetriebe Essen

Vortrag: Arbeit und Altern
Dr. med. Eberhard Jacob,

Vortrag: AWB 50plus - Gemeinsam in die Zukunft
Rainer Foerges, AWB Köln