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Sicherer Schulweg auch im Herbst – Reflektoren sorgen für sichtbare Kinder

Das Bild zeigt Schüler mit Reflektoren über ihren Jacken und Anoracks zwecks besserer Sichtbarkeit auf dem Weg zur Schule.

Kinder auf dem Schulweg müssen gerade in Herbst und Winter für Autofahrer gut sichtbar sein – allein deswegen schon, weil sie klein sind und Autofahrer sie deshalb schlechter erkennen. Helle Kleidung in leuchtenden Farben ist deshalb wichtig. Jacke, Hose oder Rock und Helm sollten zudem reich mit Reflektoren bestückt sein. Großzügige Reflexionsflächen sorgen auf dem Ranzen für auffallendes Strahlen. Eingehaltene Normen und das GS-Zeichen sind dabei ein Indiz für gute Qualität. Darauf weist jetzt die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen jetzt hin.

Der Lichtkegel eines fahrenden Autos „wandert“ von unten nach oben. Deshalb sind Reflektoren im unteren Körperbereich besonders wichtig, etwa in Form von Klettbändern für Waden oder Fußknöchel. An Jacke oder Mantel sollte es Reflek-toren an den Seiten, vorne und hinten geben. Hier trifft das Motto ‘viel hilft viel‘ zu. Je mehr Reflektoren ein Kind trägt, desto eher sieht es der Autofahrer und kann angemessen reagieren.

Schulranzen  tragen serienmäßig Reflektoren, doch unterscheiden sie sich in Größe und Qualität. Eltern sollten auf große reflektierende Flächen achten. Ebenso auf Streubreite und Reflexionsgrad. Sie geben an, wie stark und aus welchem Winkel einfallende Lichtstrahlen zurückgeworfen werden. Indizien für Qualität sind das Siegel für Geprüfte Sicherheit (GS-Prüfzeichen) und die Deutsche-Industrie-Norm (DIN) 58124. Sie legt fest, dass mindestens zehn Prozent der Rück- und Seitenflächen eines Schulranzens aus retroreflektierendem Material sein müssen. Die EU-Norm EN 13356 regelt die Leuchteigenschaften von Reflektoren. Diese Angaben sind meist im Ranzen selbst oder auf einem Beipackzettel zu finden.

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