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Schneeschippen ohne Rückenschmerzen

Schneeschippen wird oft als Last gesehen. Dabei sorgt es für die Sicherheit von Fußgängern auf den Gehwegen und es kann sich sogar gut anfühlen. Früh raus an die frische Luft und quasi schon vor dem Aufstehen ordentlich etwas geschafft. Außerdem hat man sich bewegt. Oft endet die Aktion im Schnee aber leider so: Eine falsche Bewegung und in den nächsten Tagen hat man es mit einem schmerzenden Rücken zu tun.
 
Zur Vorbeugung gegen Muskelkater, Verspannungen & Co rät die
Unfallkasse NRW daher im Rahmen der neuen Kampagne „Denk an mich. Dein Rücken“:


  • Achten Sie auf eine leichte und robuste Schneeschaufel, etwa aus Aluminium. Der Stiel muss lang genug sein um eine aufrechte Körperhaltung zu ermöglichen.
  • Schieben Sie die weiße Pracht eher als dass Sie sie heben. Das gilt vor allem bei nassem Schnee. Muss die volle Schaufel doch angehoben werden, dann in Schrittstellung und mit geradem Oberkörper.
  • Wenn der Schnee zur Seite gekippt wird, sollte sich der ganze Körper mitdrehen, nicht nur der Oberkörper.
  • Die Schaufel sollte ab und zu auch vom anderen Arm geführt werden.
  • Bewegung und Sport tun gut. Sportarten wie Nordic Walking oder Skilanglauf stärken den Rücken ebenso wie Schwimmen, Dehnübungen und Gymnastik oder Treppensteigen.

Weitere Tipps, zum Beispiel Ausgleichübungen, bietet www.deinruecken.de, die offizielle Seite der Präventionskampagne "Denk an mich. Dein Rücken". Träger sind die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) sowie die Knappschaft. Die Kampagne hat das Ziel, Rückenbelastungen bei der Arbeit, in der Schule und in der Freizeit zu verringern.

Unsere Pressemitteilung können Sie hier im pdf-Format herunterladen: <link file:3580 _blank pm>Pressemitteilung