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Der tote Winkel: Gefahr für Fußgänger und Radfahrer

Der "tote Winkel" ist das Areal rechts von einem Fahrzeug, das der Fahrer nicht vollständig überblicken kann. Für Fußgänger und Radfahrer ist das tückisch: Der Fahrer übersieht sie leicht, wenn er im guten Glauben an freie Fahrt rechts abbiegt. Daraus können schwere, auch tödliche Unfälle folgen.
Für Kinder ist die Gefahr wegen ihrer geringen Körpergröße besonders hoch. Darauf weist jetzt die Unfallkasse NRW hin .
Die Unfallkasse appelliert an alle Eltern, ihren Kindern den "toten Winkel" genau zu erklären. Und das am besten mehrmals im Abstand von einigen Wochen an Ampeln oder Kreuzungen, die das Kind häufig begeht.
Diese Punkte sind dabei wichtig:
- Kein Rechtsabbieger-Fahrzeug: Kinder, die an einer Kreuzung geradeaus gehen wollen, sollten sich vergewissern, dass links neben ihnen kein Fahrzeug steht, das rechts abbiegen will. Das gilt vor allem für LKWs, Busse und große Geländewagen (SUVs).
- Fahrradfahrer: Nicht seitlich an einem wartenden Fahrzeug vorbeifahren, sondern sich mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand hinter den LKW stellen.
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