
Die Preisträger der Vergangenheit haben Vorschläge zum Arbeits- und Gesundheitsschutz eingereicht, die die Jury überzeugt haben. Mit diesen Vorschlägen konnte das Unfallrisiko deutlich gemindert werden. Beispiele für gute Ideen gab es bisher genug: Die Jugendfeuerwehr aus Kall in der Eifel hatte sich mit dem Thema „Heben und Tragen“ auseinandergesetzt. Ihre Vorschläge waren so gut, dass die Unfallkasse NRW diese Vorschläge aufnahm und sie in einer Broschüre veröffentlichte. Die Jugendfeuerwehr aus Wegberg erhielt im letzten Jahr den ersten Preis, weil sie für ihre Erste-Hilfe-Ausbildung ein besonderes Hilfsmittel entwickelte. Anstelle der normalen, aber zu schweren Dummies (Puppen) übten sie mit einem Eigenbau, der für Jugendliche geeignet ist. Mit ihm können Übungen zur Ersten Hilfe einfacher durchgeführt werden. So ein Dummy kann für weniger als 20 Euro von jeder Jugendfeuerwehr nachgebaut werden.

„Wir wollen, dass das Thema Unfallverhütung bei den Jugendfeuerwehren präsent ist. Dieser Preis soll ein Ansporn sein, sich damit auseinanderzusetzen“, so Stephan Burkhardt, Aufsichtsperson der Unfallkasse NRW.
„Bei uns in der Jugendfeuerwehr Rheine spielt die Sicherheit und auch die Gesundheit eine besondere Rolle. Aus diesem Grund freuen wir uns, dass die Unfallkasse NRW bei uns ihren Jugendfeuerwehr-Sicherheitspreis vorstellt“, so Oliver Ratering, Leiter der Jugendfeuerwehr Rheine.
Diese Pressemeldung können Sie hier als PDF-Datei herunterladen.
Den aktuelle Flyer zum Bewerbungsverfahren des Jugendfeuerwehr-Sicherheitspreises können Sie sich hier herunterladen.