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Gerechtes Aufwachsen ermöglichen

Die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen ist mit einem Messestand beim 13. Kinder- und Jugendhilfetag in Essen vertreten, der vom 18, Juni bis zum 20. Juni stattfindet. Der Messestand befindet sich in Halle 2 Stand 406.

Die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen ist mit einem Messestand beim 13. Kinder- und Jugendhilfetag in Essen vertreten, der vom 18. Juni bis zum 20. Juni stattfindet. Der Messestand befindet sich in  Halle 2 Stand 406.

„Wir wollen mit unserem Messestand Flagge zeigen und für einen größeren Stellenwert der Gesundheitsförderung und Prävention im Rahmen der schulischen und außerschulischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen werben “, so Heinz Hundeloh, zuständiger Bereichsleiter  bei der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, bei der rund 4 Millionen Schülerinnen und Schüler und Kinder in Tageseinrichtungen im Rahmen der gesetzlichen Schülerunfallversicherung versichert sind. Dass mehr Gesundheitsförderung und Prävention notwendig sind, zeigen die einschlägigen Statistiken. Etwa 20 Prozent der Heranwachsenden klagen über mehr oder weniger starke gesundheitliche Beeinträchtigungen.

Dr. Gerrit Schnabel (li), Unfallkasse Nordrhein-Westfalen,  im Gespräch mit einem Besucher des Messestandes.Im Hintergrund Nina Wedderhoff, Unfallkasse Nordrhein-Westfalen.

Die Experten der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen wollen die Veranstaltung in Essen auch dazu nutzen, Kontakte zu Organisationen und Institutionen im Kinder- und Jugendbereich zu knüpfen und zu vertiefen. Das fängt bei den Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe (speziell zur Kooperation Jugendhilfe – Schule) an und reicht bis zu den Angeboten im offenen oder gebundenen Ganztag. Viele Themen, die beim 13. Kinder- und Jugendhilfetag behandelt werden, sind eng mit der Arbeit der Unfallkasse Nordhrein-Westfalen verknüpft. Dies gilt  zum Beispiel für die Gewaltproblematik ebenso wie für das Thema Bewegung und Ernährung. Die Experten der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen werden mit den Akteuren der Gewalt- und Suchtprävention anderer Institutionen ihre Erfahrungen und Vorgehensweisen austauschen.

„Der 13. Kinder- und Jugendhilfetag in Essen bietet für alle beteiligten Institutionen und Organisationen die Chance, sich zu informieren und ihre Arbeit besser zu koordinieren und zu vernetzen. Angesichts der zu lösenden Probleme und Herausforderungen wird es in Zukunft immer wichtiger werden, die Ressourcen zu bündeln und Synergien herzustellen. Gerade deshalb sind solche Veranstaltungen wie der Kinder- und Jugendhilfetag in Zeiten begrenzter Mittel sinnvoll und notwendig“, so Heinz Hundeloh.


Dr. Gerrit Schnabel (re), Unfallkasse Nordrhein-Westfalen), während des Beratungsgesprächs.

Die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen ist seit über zwanzig Jahren auf dem Feld der Schulgesundheit aktiv. Durch verschiedene Maßnahmen unterstützt sie Schulen und Kindertageseinrichtungen dabei, Gesundheitsförderung und Prävention in ihren Alltag und in ihre Qualitätsentwicklung zu integrieren. Sie sollen sich zu gesundheitsförderlichen Lern- und Lebenswelten entwickeln, die dazu beitragen die Gesundheitschancen der Kinder und Jugendlichen zu verbessern.

Hier die Pressemeldung als PDF-Datei