Pressemitteilungen der Unfallkasse NRW

Ausstellungseröffnung: Sozialversicherung in Diktatur und Demokratie

[12.08.2008] Die Wanderausstellung „Sozialversicherung in Diktatur und Demokratie“ wurde am 12. August 2008 eröffnet und ist bis zum 21. August in den Räumen der Regionaldirektion Westfalen-Lippe der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen zu sehen.

Gezeigt wird die Geschichte der Renten-, Unfall- und Krankenversicherung von der Weimarer Republik über die NS-Zeit bis zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen war an der Entwicklung des Ausstellungsprojektes als Partner des Landes NRW maßgeblich beteiligt. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auch in der eigenen Geschichte der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen mit ihren Vorgängerverbänden: Gemeindeunfallversicherungsverband Westfalen-Lippe, Rheinischer Gemeindeunfallversicherungsverband, Landesunfallkasse NRW und Feuerwehr-Unfallkasse NRW.

Die Ausstellung wurde von der Arbeitsgemeinschaft „Erinnerung und Verantwortung“ konzipiert. Neben den Unfallversicherungsträgern der öffentlichen Hand haben daran auch Berufsgenossenschaften, die Deutsche Rentenversicherung und weitere Institutionen mitgewirkt. Interessante Schautafeln mit zahlreichen Fotos geben einen umfassenden Einblick in die Vergangenheit der deutschen Sozialversicherung.
Die Villa ten Hompel als Geschichtsort in Münster steht für die wissenschaftliche Begleitung des Projekts

Darüber hinaus ist ein Begleitband zu dieser Ausstellung erschienen, der Interessierten einen detaillierten Überblick verschafft. Die Wanderausstellung wird im September auch in der Regionaldirektion Düsseldorf der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen zu sehen sein. Beginn: 11. September in den Räumen der Regionaldirektion Rheinland, Heyestraße 99, 40625 Düsseldorf. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier. Diese Meldung können Sie auch als PDF-Datei downloaden.

Pressemitteilung Nr/8/2008