Pressemitteilungen der Unfallkasse NRW

3.Sicherheits-Forum Feuerwehr

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[01.10.2009] Atemschutz- und Realbrandausbildung Die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen hatte zum dritten Mal zu einem „Sicherheits-Forum Feuerwehr“ geladen. Rund 200 Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehren, Kommunen und Städte informierten sich am 30. September in Gladbeck über die neuesten Entwicklungen im Atemschutz und der Ausbildung bei der Brandbekämpfung.  
Wie finde ich einen in Not geratenen Feuerwehrmann mit Atemschutzgerät, der sich in einem völlig verqualmten Gebäude befindet? Welche technischen Mittel stehen bereit, ihn zu orten? Wie kann die Atemluft eines Feuerwehrmannes, der mit Atemschutzgerät im Einsatz ist, kontrolliert werden? Gibt es Möglichkeiten, Daten seiner Atemluft in die Einsatzzentrale zu übermitteln? Welche Ausbildungsmöglichkeiten stehen speziell für Atemschutzgeräteträger zur Verfügung? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden? Diese und viele weitere Fragen standen im Mittelpunkt der Fachtagung.

Fünf Experten aus dem Feuerwehrbereich hielten Fachvorträge zu  den Themen Atemschutz und Brandbekämpfung und standen den Teilnehmern Rede und Antwort. Angefangen vom Vortrag „Stufenkonzept zur Atemschutzausbildung bei der Feuerwehr“ über „Technische Hilfsmittel im Atemschutzeinsatz“, der „Sicherheit in der Realbrandausbildung“  bis hin zum „Atemschutznotfalltraining“ wurden wertvolle Tipps und Neuerungen vermittelt.

„Die stetige Weiterentwicklung der Techniken und neue Entwicklungen im Feuerwehrbereich, aber auch die Erfahrungen aus den Einsätzen haben uns dazu bewegt, Sicherheitsforen durchzuführen. Wir wollen damit erreichen, dass unsere Feuerwehren in Nordhrein-Westfalen auf dem aktuellen Stand der Diskussion sind“, so Heinz-Dieter Klink, Vorsitzender des Feuerwehrausschusses der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen. „Es hat sich gezeigt, dass das Sicherheits-Forum Feuerwehr eine gute Basis ist, einen Wissenstransfer im Feuerwehrbereich einzuleiten.“

Die Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen in der Ausbildung und der Einsatzsicherung sowie der technischen Möglichkeiten in der Atemschutzüberwachung stärkt die Feuerwehren bei der Brandbekämpfung. Nicht zuletzt stehen die Sicherheit und die Gesundheit der Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren für die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen ganz oben. „Das Sicherheits-Forum Feuerwehr ist sowohl als Impulsgeber als auch zur Meinungsbildung in unserer Arbeit ein ganz wichtiger Baustein“, so Johannes Plönes, Mitglied der Geschäftsführung der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, abschließend.

Die Pressemeldung können Sie hier auch als PDF-Datei herunterladen. Weitere Informationen, die Vorträge sowie Fotos finden Sie in unserem Feuerwehr-Portal.