Durch die „Sichere Pflegeeinrichtung“ navigiert man anhand einer Grafik, die ein beispielhaftes Seniorenheim zeigt. Von der Startseite aus springt man in ein Bewohnerzimmer oder das Dienstzimmer. In jedem Raum ist ein Rundumblick möglich. Viele der gezeigten Gegenstände und Personen sind anklickbar. Die folgenden, tiefergehenden Inhalte sind zudem über eine Navigation am oberen Seitenrand erreichbar.
Unter dem Menüpunkt „Bau und Ausstattung“ erfahren Nutzerinnen und Nutzer zum Beispiel, wie Türen und Fußböden beschaffen sein müssen, damit eine sichere Umgebung gewährleistet ist. Der Menüpunkt „Tätigkeiten“ bietet Handlungshilfen und Tipps für Sicherheit und Gesundheit etwa beim Betten machen, bei der Grundpflege oder Medikamentengabe.
Bei „Bereichsübergreifenden Themen“ geht es beispielsweise um „Bildschirm- und Büroarbeitsplätze“ oder „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“. Themen wie Hautschutz, persönliche Schutzausrüstung und weitere Sicherheitsmaßnahmen runden das Angebot ab.
Extras: Mediathek, Hilfsmitteldatenbank, Erfolgsgeschichten
Zur „Sicheren Pflegeeinrichtung“ gehört eine umfangreiche Mediathek. Diese bietet eigens ausgewählte Broschüren, viele davon als Neuerscheinungen gekennzeichnet, Arbeitshilfen, Apps und Links, Videos, Regelwerke sowie Unterweisungs- und Unterrichtsmaterialien.
Eine Hilfsmitteldatenbank liefert eine Markübersicht über die in Deutschland erhältlichen Technischen und Kleinen Hilfsmittel zum Transferieren und Positionieren von Bewohnerinnen und Bewohnern. Schließlich sind unter dem Stichwort „Good Practice“ Erfolgsbeispiele aus Betrieben zu finden, die sich vorbildlich für sichere und gesunde Arbeitsverhältnisse einsetzen.
Ziel der „Sicheren Pflegeeinrichtung“
Die „Sichere Pflegeeinrichtung“ begegnet mit ihren ausgewählten Inhalten gezielt den Schwerpunktbelastungen für Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen. Die Website kann als Online-Kompendium genutzt werden, welches das Regelwerk für Akteurinnen und Akteure des Arbeitsschutzes in Pflegeeinrichtungen transparent und praxisbezogen darstellt. Hierdurch soll die Umsetzung der Arbeitsschutzvorschriften gefördert und das Arbeitsschutzniveau in Mitgliedsbetrieben angehoben werden.
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