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Zu Gast beim ersten Arbeitsschutz-Symposium der Berufsfeuerwehren

Das Bild zeigt

v. l. n. r.: Dietmar Cronauge, Johannes Plönes (beide UK NRW), Dr. Christian Miller (BF Köln), Heike Giersberg, Stephan Burkhardt, Dennis Kuhn (alle UK NRW) Foto: UK NRW

Am 24. und 25. April fand das erste Arbeitsschutz-Symposium der Berufsfeuerwehren statt. Dazu fanden sich rund 80 Teilnehmende aus ganz Deutschland im Wallraf-Richartz-Museum in Köln ein. Die Feuerwehr Köln wollte somit Expertinnen und Experten für Arbeitsschutz die Möglichkeit des gemeinsamen Austauschs bieten. Zunächst begrüßte der Leiter der Feuerwehr, Dr. Christian Miller alle Teilnehmenden und machte noch einmal deutlich, wie wichtig der Austausch auch über die eigene Feuerwehr und sogar über das eigene Bundesland hinaus sei. Markus Rausch, Fachkraft für Arbeitssicherheit der Berufsfeuerwehr Köln, führte durch die beiden Tage. Diverse Fachvorträge zu Themen wie Unfalluntersuchung, die Einführung und Umsetzung einer Expositionsdatenbank der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) oder auch Atemschutznotfälle am Beispiel eines Vorfalls in Neuss wurden erläutert. 

Die Unfallkasse NRW konnte sich sowohl thematisch mit einem Fachvortrag von Dennis Kuhn, Prävention, einbringen als auch mit einem Informationsstand. An diesem standen weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unfallkasse NRW aus dem Bereich Feuerwehr zur Verfügung und konnten Fragen zum Thema Prävention und zum Versicherungsschutz beantworten.  

Abgerundet werden konnte die zweitägige Veranstaltung mit einer Podiumsdiskussion die durch Thomas Tremmel, Feuerwehr Düsseldorf, geleitet wurde. Themen waren hier u.a. die Umsetzung der neuen DGUV-Empfehlung zur G 26.3 und die körperliche sowie geistige Belastbarkeit von Bewerberinnen und Bewerbern. Dr. Christian Miller ließ anklingen, dass es sich hierbei nicht um das letzte Arbeitsschutz-Symposium gehandelt haben wird.