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Schule in Bewegung – jetzt erst recht!

Körperliche Aktivität gilt als eine der bedeutsamsten primärpräventiven Maßnahmen für eine gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Wenn sich Kinder und Jugendliche ausreichend bewegen, können sie dadurch ihr allgemeines Wohlbefinden sowie ihre körperliche, psychische und soziale Gesundheit stärken. Gleichzeitig reduziert sich das Risiko für chronische Krankheiten wie Typ- 2-Diabetes oder Fettleibigkeit und psychische Störungen.

Ohne Zugang zum organisierten Schul- und Vereinssport ging die sportliche Aktivität der Kinder und Jugendlichen in der ersten Lockdown-Phase der Corona-Pandemie ab März 2020 signifikant zurück. Das Bewegungsverhalten der Kinder und Jugendlichen hat sich auch im zweiten Lockdown der Corona-Pandemie ab Dezember 2020 nicht verbessert. Durch den Ausfall des Schulsports und den Wegfall organisierter Sportangebote fiel die körperliche Aktivität der Heranwachsenden sogar noch unter das Niveau vor der Pandemie.

Vor diesem Hintergrund möchte das Sachgebiet Schulen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V. (DGUV) Beratungsschwerpunkte für Unfallversicherungsträger und Handlungsmöglichkeiten für Schulen aufzeigen, um die körperliche Aktivität und damit die physische, psychische und soziale Gesundheit von Schülerinnen und Schülern zu fördern. Im Fokus stehen hierbei sichere und gesunde Bewegungsangebote im Schulsport und Unterricht, in der Pause, auf dem Schulweg sowie im Ganztag und außerschulischen Bereich. Dies entspricht auch den Zielen der gemeinsamen Initiative „Sicherheit und Gesundheit im und durch Schulsport (SuGiS)“ von KMK und DGUV.

Fachbereich aktuell: Hinweise zur Sicherheit und Gesundheit beim Wiedereinstieg in den Schulalltag