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KIM in der gesetzlichen Unfallversicherung

Die Grafik zeigt links medizinisches Personal in der Mitte einen Brief mit einem Schloss und rechts ein Bürogebäude mit dem Logo der gesetzlichen Unfallversicherung

© DGUV

Verschiedene Anwendungen der sogenannten Telematikinfrastruktur (TI) bilden zusammen das vom Gesetzgeber vorgegebene Gerüst für ein modernes, digitales Gesundheitswesen in Deutschland. Eine wichtige Säule dieses Gerüsts ist KIM – eine Anwendung, die die Kommunikation im Medizinwesen verbessern soll.

Was ist KIM?

KIM – steht für Kommunikation im Medizinwesen - ist ein einheitlicher Standard für die elektronische Übermittlung medizinischer Dokumente. Arztbriefe, Befunde sowie andere wichtige medizinische Dokumente und Nachrichten können schnell und sicher über diesen E-Mail-Dienst der TI an die gesetzliche Unfallversicherung gesendet werden. Jede Nachricht über KIM wird automatisch verschlüsselt, wodurch auch sensible Inhalte sicher übertragen werden.

Was bedeutet KIM für die Kommunikation zwischen Leistungserbringenden und den Berufsgenossenschaften/Unfallkassen?

KIM bietet eine papierlose, sichere Kommunikation zwischen den Berufsgenossenschaften/Unfallkassen und den Leistungserbringenden, die an die TI angeschlossen sind. Ärztliche Praxen können ihre Berichte beispielsweise direkt aus der eigenen Praxisverwaltungssoftware versenden.

Alle Berufsgenossenschaften und Unfallkassen sind per KIM erreichbar und damit auch im offiziellen Verzeichnisdienst (VZD) der TI auffindbar.

Bisher häufig gestellte Fragen (FAQs) finden Sie hier.