Psychische Erkrankungen gehören zu den häufigsten Ursachen für Krankenstände und Arbeitsausfälle (BAuA, 2013). So verwundert es nicht, dass Arbeitsplätze nicht mehr nur hinsichtlich ihrer physischen Belastungen und Gefährdungen, sondern auch in Bezug auf die psychischen Aspekte beurteilt werden.
Mit der hier vorliegenden Informationsbroschüre soll eine Hilfestellung zur Verfügung gestellt werden, um das psychische Gefährdungspotenzial für Beschäftigte der darstellenden Kunst einzuschätzen, Maßnahmen einzuleiten und damit psychische Gefährdungen zu reduzieren.
Die Broschüre richtet sich zuallererst an die im Sinne des Arbeits- und Gesundheitsschutzes verantwortlichen Führungskräfte und Beschäftigten der darstellenden Kunst am Theater. Wer dies ist, kann von Haus zu Haus variieren. Dazu gehören unter anderem:
- Intendant/-in
- Verwaltungschef/-in
- Führungskräfte aller Sparten und Gewerke
- Betriebsärztin und Betriebsarzt
- Fachkräfte für Arbeitssicherheit und
- darstellende Künstler/-innen
Betroffene Berufsgruppen können umso besser zum Gesundheitsmanagement durch gesundheitsförderliches Verhalten beitragen, je mehr sie darüber wissen, wann aus einer Belastung eine Beanspruchung und daraus wiederum negative Beanspruchungsfolgen entstehen können.
Die neue Broschüre können Mitgliedsunternehmen der Unfallkasse hier bestellen und herunterladen.