sind aber beispielsweise wichtig, damit sie als Fußgänger lernen, Geschwindigkeiten und Abstände richtig einzuschätzen.“ Die Landes-verkehrswacht rät allen Eltern, ihre Kinder anfangs auf dem Schulweg zu begleiten. Erst wenn die Kinder sicher unterwegs sind, sollten sie allein oder mit Freunden zur Schule laufen.
Ministerpräsident Armin Laschet, Jürgen Brauckmann (Präsident der Landesverkehrswacht), Klaus Voussem (Vizepräsident der Landesverkehrswacht), Gabriele Pappai (Geschäftsführerin der Unfallkasse NRW), Henning Rehbaum (CDU, Mitglied im Verkehrsausschuss des Landtages) etwas verdeckt Bodo Middeldorf (FDP, Mitglied im Verkehrsausschuss des Landtages) und Burkhard Nipper (Geschäftsführender Direktor der Landesverkehrswacht NRW) während der Auftaktveranstaltung zur Aktion „Brems Dich! Schule hat begonnen“.
Diejenigen Eltern, die auf das Auto nicht verzichten können, sollten ihren Nachwuchs bei jeder Fahrt korrekt in einem Kindersitz sichern. Außerdem bittet die Landesverkehrswacht die Auto-Eltern, nicht direkt vor die Schule zu fahren, um dort kein Verkehrschaos zu verursachen. An vielen Schulen wurden mittlerweile Hol- und Bringzonen eingerichtet, an denen man die Kinder aus dem Pkw lassen kann, ohne andere Kinder zu gefährden. Falls keine „Elternhaltestelle“ existiert, kann man auch in einer ruhigen Seiten-straße in der Nähe der Schule halten. In jedem Fall sollte man Kinder immer zur Gehwegseite aussteigen lassen. Im vergangenen Jahr verunglückten laut Innenministerium in Nordrhein-Westfalen insgesamt 6.527 Kinder bis 14 Jahre im Straßenverkehr, davon 1.119 Mädchen und Jungen auf dem Schulweg. Dies war im Fünfjahres-vergleich ein Höchststand. Getötet wurden elf Kinder, sechs von ihnen als Fußgänger und fünf als Autoinsassen.