Traumatische Erlebnisse

Schockierende Ereignisse in öffentlichen Bädern können zu einer akuten psychischen Verletzung oder bei fehlender Behandlung zu sogenannten „Posttraumatischen Belastungsstörungen“ (PTBS) führen. In vielen Schwimmbädern, in den kommunalen Sportämtern und auch in den Betreibergesellschaften von Schwimmbädern ist oft nicht bekannt, dass psychische Verletzungen oder gar Posttraumatische Belastungsstörungen als Arbeitsunfälle zu bewerten sind.

Basis für die schnelle und angemessene Reaktion bei einem schockierenden Ereignis ist die Einrichtung eines funktionierenden Notfallmanagements mit betrieblichen Regeln und Standards. Die nachfolgende Information zu „Psychischen Belastungen in Schwimmbädern durch schockierende Ereignisse“ beschreibt die mögliche Vorgehensweise bei einem traumatischen Erlebnis. Mit der beiliegenden Checkliste können die Verantwortlichen ihr Konzept für die Traumabewältigung überprüfen.